Befragungen

Immer wieder erreichen uns Anfragen zur Teilnahme an Umfragen oder wissenschaftlichen Studien. Auch werden Interviewpartner für Presse, Funk und Fernsehen oder für wissenschaftliche Arbeiten und Bücher gesucht.

 

Durch die Teilnahme können die Situation und die Anforderungen von Menschen mit schweren psychischen Krisen besser verstanden werden. Dies wirkt dem Stigma psychischer Krankheit entgegen und kann ein Schritt zur Verbesserung unserer Situation sein.

 

Auf den folgenden Seiten werden wir einige Anfragen veröffentlichen.

 

  • Die anonyme Befragung des Forschungsverbundes Vermeidung von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie richtet sich an psychisch erkrankte Menschen, die während eines stationären Aufenthaltes innerhalb der letzten fünf Jahre mit dem Einsatz von Zwangsmaßnahmen konfrontiert waren. Ziel der Befragung ist, die Anwendung von Zwangsmaßnahmen zu untersuchen und konkrete Maßnahmen zur Zwangsvermeidung in Krisensituationen zu ermitteln.
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  • In der Online-Studie zum Umgang mit Gefühlen bei Personen mit oder ohne affektiver Störung geht es um die persönlichen Empfindungen, insbesondere um den Umgang im Alltag mit negativen und positiven Gefühlen. Es werden Betroffene und Nicht-Betroffene gesucht.
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  • Bipolife ist eine große Studie, an der Universitätskliniken in  ganz Deutschland teilnehmen und die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Der Verbund (10 Universitätskliniken) besteht aus fünf unabhängigen Studien und zwei übergreifenden Projekten. Diese werden an insgesamt neun universitären Standorten durchgeführt. Von zwei Kliniken haben wir jeweils detaillierte Informationen erhalten, die wir hier veröffentlicht haben.
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  • In der MRT-Studie IntegraMent möchte die Charité das genetische Risiko für Schizophrenie, Depression und Bipolarer Störung erforschen.
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  • In der MRT-Studie der Uniklinik Frankfurt am Main sollen die neuronalen Korrelate des Arbeitszeitgedächtnisses bei Patienten mit Bipolarer Störung untersucht werden.
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  • Für eine Antidepressiva Absetzstudie (AiDA) des Universitätsklinikums Charité (CCM) werden bis Ende 2017 Personen (w/m) gesucht, welche an einer rezidivierenden (wiederkehrenden) unipolaren Depression leiden und selbstständig den Wunsch hegen ihre antidepressive Medikation abzusetzen.
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  • Mit der Befragung zu Erfahrung mit Zwang in der Psychiatrie und Peer-Begleitung möchten das Universtitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Universität Hamburg (UHH) herausfinden, welchen Rolle Peerbegleitung für Menschen mit Zwangserfahrungen spielt oder spielen kann. Sie interessieren sich dafür, ob Sie bereits Erfahrung mit Peer-/Genesungsbegleitung haben, ob Ihre Zwangserfahrung dort ggf. zum Thema wurde und welche Unterstützungs-angebote Sie vor und nach einer Zwangsbehandlung in Anspruch genommen haben.
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  • Für die Studie zu barrierefreien Arbeitsplätzen für Menschen mit psychiatrischen Diagnosen (Brandenburg) sucht Kellerkinder e.V. zusammen mit einer Studentin noch Teilnehmer*innen für zwei Fokusgruppen in Brandenburg (Diskussionsrunden mit Themen zum Bereich Arbeit). Die Berliner Gruppen waren bereits sehr erfolgreich.
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Dass hier eine Anfrage veröffentlicht wird heißt nicht, dass bipolaris an dieser Studie beteiligt ist oder diese weitergehend unterstützt. Auf die Beteiligung der Pharma-Industrie, z.B. an klinischen Studien, weisen wir hin, soweit diese uns bekannt ist.