Gruppentraining zur Vorbeugung einer affektiven Erkrankung

12.09.2013

Die Charité Berlin bietet ein Gruppentraining als Frühprävention für affektive Erkrankungen im Rahmen einer von der Deutschen Forschunggemeinschaft finanzierten Studie an. Es soll untersucht werden, inwieweit frühzeitige Behandlung die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von depressiven oder manischen Phasen im späteren Leben verringern kann. Dabei konzentriert man sich insbesondere darauf, wie sich das Funktionsvermögen im Alltag und die Stimmung verändert.

 

Diese Angebot richtet sich an

- junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren

- mit Stimmungsschwankungen (z.B. im Rahmen einer depressiven Episode)

- mit einen Angehörigen mit der Diagnose einer affektive Erkrankung (Depression, Manie, Bipolare oder schizoaffektive Störung)

 

Die wöchentlichen Treffen finden in der Psychiatrischen Institutsambulanz der Charité in einer Gruppe von 3-5 Teilnehmern statt und erstrecken sich über einen Zeitraum von 14 Wochen. Jedes Treffen dauert ca. 1,5 Stunden und wird von einem Psychotherapeuten geleitet. Es werden aktuelle Anliegen und störungsrelevante Themen (z.B. Umgang mit Stress) besprochen und Raum für persönlichen Austausch geboten.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem auf dieser Seite herunterzuladenden Flyer.

 

Haben Sie Interesse oder Fragen?
• E-Mail: bipolar@charite.de
• Studienanrufbeantworter (Tel.): 030 – 450 517 148
www.fetz-charite.de/forschung

 

Flyer Studie zur Frühprävention an der Charité
130418 Charité Frühprävention bei Angehö
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